Die Entlastung der Wirtschaft ist das Gebot des Stunde.
Gerade die KMU und EPU in Salzburg stehen unter enormem Druck. Eine Senkung der Lohnnebenkosten wird Allseits gefordert.

Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsliste Salzburg (FGWÖ) die Senkung des Landesanteils bei der KU 2 von 0,24% auf 0,22% bei der Sitzung des Wirtschaftsparlaments gefordert; eine Maßnahme die nicht nur leicht und rasch, sondern auch von der WKS selbst umgesetzt hätte werden können.

Obwohl die Wirtschaftskammer die Senkung der Lohnnebenkosten in einer landesweiten Plakataktion fordert, hat die Mehrheitsfraktion im WP unter ihrem Präsidenten den engagierten Antrag der WLS nicht zugestimmt.
Die fadenscheinige Begründung dazu: Die wirtschaftliche Lage der WK würde dies derzeit nicht zulassen.

„Die Wirtschaftstreibenden werden es nicht verstehen, warum für die dringende Senkung der Lohnnebenkosten kein Geld vorhanden ist, für den Ausbau der Bürogebäude, der Bildungseinrichtungen, für den Ankauf von Beteiligungen, der RX Messe usw., aber Millionenrücklagen im Budget vorhanden sind und ausgegeben werden“, so der Landesobmann der WLS Sepp Fritzenwallner.

„In jedem Unternehmen ist es durchaus üblich, Investitionen in das nächste Jahr zu verschieben, wenn diese im laufenden Jahr nicht mehr möglich sind – nur bei der Interessenvertretung der Unternehmer geht das nicht – da werden die Betriebe im Land Salzburg im Regen stehen gelassen.

Josef Fritzenwallner 

Landesobmann WLS