KommR Helmut Haigermoser
KommR Helmut Haigermoser
Ehrenobmann WLS

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Es ist (wird) angerichtet.

UTL: Eine Nachbetrachtung und Vorschau

 

Am Freitag vor der Landtagswahl hat Frau M. Svazek verkündet, am Sonntag (Wahltag) hat sichs „ausgehaslauert.“

Siehe da am Wahltag hat sich selbige Svazek ehe der Hahn krähte, an die Krawattennadeln des LH angekettet.

„Einfach ehrlich, einfach Marlene.“

Diese wird im Volksmund bereits als die „Sprechpuppe des Volkskanzlers“ bezeichnet.

Die Moritat ging weiter.

Die ÖVP schickte den Walser Bürgermeister ins Rennen, um die Notwendigkeit einer FPÖVP Koalition freudigst zu fordern.

Wegen der paar Windradeln werden wir uns auch nicht in die Quere kommen.

Dann kam noch die Provinzposse mit dem „Vorschlag eine Dreierkoalition“ mit den Sozis einzugehen. Diesen politischen Neffen Trick haben sogar die Genossen durchschaut.

Vorschau:

Bei der gigantischen Erweiterung eines Einkaufzentrums wird es bei dieser Politehe auch nicht scheitern.

Vormittags Beschluss. Nachmittags bejammern des Sterbens der Nahversorgung in den Märkten und Dörfern. Nach dem Verzehr des Happy Hour Schnitzels um einige Euro in den Zentren werden die FPÖVP Koalitionäre die Schließung der Dorfwirtshäuser bejammern.

Einfach ehrlich. Wie hat M. Svazek gesagt-„ Programm brauchen wir keines, das Lesen eh nur ein paar Journalisten.

Motto:

„Tausche Gesinnung gegen Dienstwagen ist auch ein Programm.“

Die höchsten Verkaufsflächen pro Kopf in Salzburg sind noch nicht genug.

Dazu 4000 gratis Parkplätze und dazu noch teilmautbefreite Zufahrt.

Während der Pendler z.B. aus Hallein, Thalgau, Golling oder sonst wo seine Autobahn Maut für die Fahrt zum Arbeitsplatz zu blechen hat.

Es geht halt nichts über soziale Gerechtigkeit.

Natürlich gilt für alle angesprochenen Personen die Unschuldsvermutung.

Ich bin jedoch froh und glücklich, dass ich in meiner politischen Tätigkeit mit Persönlichkeiten vom Schlage eines Walter Leitner, Waldemar Steiner, Erwin Hirnschall, Alexander Götz, Sepp Hintermayer und vielen anderen zusammenarbeiten durfte. Insbesondere war es mir eine Ehre und Freude zugleich, mit meinem väterlichen Freund und politischem Wegbegleiter Georg Mautner-Markhof eins gewesen zu sein.  Wobei allen genannten Personen klar war, dass Opposition die Pflicht und das Recht der Zuspitzung hat.

Fortsetzung folgt.

 

KommR Helmut Haigermoser